In Rahmen unserer Reihe für Diversität und Vielfalt bei Lobbe haben wir unsere Mitarbeiterin Margit Stapper interviewt. Maggie arbeitet im I-Punkt und auch in der Rechnungsabteilung.
Margit, stell dich kurz vor und erzähl uns ein wenig über dich. Was müssen wir über dich wissen ?
,,Ich heiße Margit Stapper, werde aber meist Maggie genannt. Mein Alter verrate ich natürlich nur ausnahmsweise, ich bin junge 66 und sehe Licht am Ende des Tunnels. Nachdem ich 14 Jahre mit einem englischen Soldaten verheiratet war und auch in England gelebt habe, bin ich nun seit vielen Jahren schon wieder in Deutschland und sogar wieder verheiratet 😉 Meine Ausbildung zur Bürogehilfin (gibt es heute nicht mehr) habe ich von 1973 – 1975 bei R&G Schmöle in Menden gemacht.Bevor ich zu Lobbe kam, war ich 21 in einem mittelständischen Unternehmen in Menden, das leider dann insolvent war.”
Wie war dein Einstieg in deinen Arbeitsalltag ? Wie wurdest du aufgenommen? Gab es Hürden ?
,,Mein Einstieg bei Lobbe geschah über die Firma Persona – wo man mich trotz meines hohen Alters von 64 mit offenen Armen aufgenommen hat. Sie vermittelten mich an Lobbe, wo ich teils im I-Punkt und teils im Büro von Frau Müller-Alliger arbeiten sollte. Genau das habe ich dann auch eine Weile gemacht und wurde letztes Jahr von Lobbe übernommen! Hürden gab es keine und ich bin ehrlich froh, hier zu sein.
Seit Juni 2024 bin ich komplett im I-Punkt, was ehrlich gesagt nicht mein Traumjob ist, denn auch wenn Freundlichkeit in meiner Natur liegt, fällt es mir nicht immer leicht, gelassen zu bleiben, wenn das Telefon klingelt und es Beschwerden hagelt – die eigentlich nicht nötig sind! Leider fehlt manchen dann doch das Verständnis für den Job der Müllwerker und Fahrer.
Ich weiß, dass alle meine Kollegen hier ihr Bestes geben!”
Um auch die andere Seite kennenzulernen, haben wir David Fitzek (35 Jahre alt und Regionalleitung Nord), als Maggies Vorgesetzten ebenfalls befragt.
Wie hat sich der Mitarbeiter entwickelt? Was fiel schwer, was einfach?
Die Grundvoraussetzungen für den i-Punkt waren bei Frau Stapper von vornherein gegeben. Frau Stapper hat ein sehr freundliches Auftreten und ist routiniert in der Kundenkommunikation, auch bei schwierigen Gesprächen. Diese Fähigkeiten konnte sie seit Beginn ausbauen und verbessern. Der Umgang mit den technischen Arbeitsmitteln war zu Beginn eine Herausforderung (bspw. die Brandmeldeanlage, Softwareprogramme des Computers, etc.). Weiterhin war das korrekte Verbinden der Anrufer mit den zuständigen Ansprechpartnern zunächst schwierig, sodass es am Anfang häufiger zu Fehlverbindungen kam. Dies ist mit der Zeit wesentlich besser geworden und mittlerweile fehlerfrei.
Wie stehen Sie zu dem Thema Diversität und Vielfalt?
Diese Punkte sollten immer ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur sein und gefördert werden.
Abschließendes Fazit: Gelöste Schwierigkeiten, Zukunftspläne?
Frau Stapper bleibt uns bis zu ihrem Renteneintritt erhalten und unterstützt das Unternehmen mit ihrer Expertise.